Kühl servieren, zwischen 8 und 12 °C, am besten in einem ballonförmigen oder tulpenförmigen Glas.

---

•  Als Aperitif:
- pur
- Cocktail: Cidre kann in bestimmten Cocktails mit Calvados gemischt werden.
Rezepte für Cocktails mit Calvados anzeigen >>

Die Cuvée Colette eignet sich hervorragend als Aperitif. Zögern Sie nicht, ihn in Champagnergläsern zu servieren. Siehe das technische Datenblatt >>

•  Während des Essens:
- Begleitung von Geflügel und hellem Fleisch.
- Begleitung zu normannischen Käsesorten
- Begleitung von Apfeldesserts, mit besonderer Erwähnung von Givre, „vin moelleux de pommes“, Exklusivität der Domaine Dupont. Siehe das technische Datenblatt >>

Die Abstimmung von normannischen Käsesorten mit Weinen ist sehr heikel oder sogar unmöglich. Nur Cidre und Calvados gelingt es, eine schöne Verbindung einzugehen. Wenn der Käse reif ist, kann man ihn außerdem mit einer dünnen Apfelscheibe servieren.

•  Zu jeder Tageszeit oder für einen Abend mit Freunden:
- Als Durstlöscher, als elegante und schön fruchtige Alternative zu einem Bier.

---

Als atypischer handwerklicher Cidre mit starker Persönlichkeit wird der Cidre Triple der Domaine Dupont wie ein dunkles Bier genossen. Siehe das technische Datenblatt >>

Die Verkostung

Cidre wird wie ein Wein verkostet. Um seine Aromen voll zu genießen, verwendet man ein tulpenförmiges Glas mit einer leicht verjüngten Spitze, das man zur Hälfte füllt. Bei der Verkostung werden unsere drei Hauptsinne eingesetzt:

Das Auge, um die Farbe, die Klarheit und das Sprudeln zu beurteilen.

Die Nase für die Aromen. Die „erste Nase“ besteht darin, am Glas zu riechen, ohne es zu bewegen, nachdem die Brause sich beruhigt hat. Die „zweite Nase“ besteht darin, das Glas in einer kreisenden Bewegung zu bewegen, um alle Nuancen der Aromen durch die Sauerstoffanreicherung hervorzubringen.

Im Mund schließlich, indem man in kleinen Schlucken vorgeht. So kann man das Gleichgewicht zwischen Säure und Weichheit, die elegante oder rustikale Struktur, den Ausdruck der Materie in der Mitte und im Abgang (nachdem man den Schluck hinuntergeschluckt hat) und die Integration all dieser Elemente untereinander, die die Harmonie des Ganzen erzeugen soll, beurteilen.

Die Aromen des Apfelweins in verschiedenen Altersstufen:

Traditioneller Apfelwein wird nach der Methode der „natürlichen Schaumbildung“ hergestellt: Zum Zeitpunkt der Flaschenabfüllung enthält der Apfelwein Restzucker und Hefe, wodurch der Apfelwein in der Flasche weiter gären kann. Wie ein Wein oder bestimmte Lagerbiere entwickelt sich also auch der traditionelle Cidre in der Flasche weiter, und aus diesem Grund gibt die Domaine Dupont auf ihren Cuvées den Jahrgang an.

Die Zeit ermöglicht es also, dass sich das Prickeln des Cidre in der Flasche allmählich entwickelt. In den ersten Monaten wird die Blase recht leicht und unauffällig sein. Nach einigen Monaten oder Jahren ist die Blase beim Servieren im Glas viel präsenter, ebenso wie im Mund.

Auf ähnliche Weise entwickeln sich die Aromen des Cidre mit der Zeit.
Ein junger Cidre, der 1 bis 2 Jahre alt ist, enthüllt typischerweise leichte, fruchtige Aromen: frische und säuerliche Äpfel, Zitrusfrüchte, Ananas, Aprikosen, Brotkrumen.
Ein Cidre, der 2 bis 5 Jahre gelagert wurde, hat komplexere und kräftigere Aromen: gekochte Äpfel, Zimt, Leder, Tier, Zitrone, Gewürze.

Nach dieser Zeit ist das Aufbewahren von Cidre ein Wagnis, da die Entwicklung nicht kontrolliert werden kann. Liebhaber der berühmten belgischen Lagerbiere wie Gueuzes oder Lambics werden in diesen Cidres jedoch die gleiche Komplexität, Präsenz im Mund sowie die typischen dominanten säuerlichen und herben Noten wiederfinden.